Zebracrossing, Baden verboten

 

Eintauchen in die Welt der wilden Tiere, Natur

 

Südafrika- wer träumt nicht davon eines Tages die wilden Tiere ganz nahe zu erleben und nicht nur im Zoo?  Was fasziniert uns so an dem Kontinent Afrika und besonders an Südafrika? Die wilden Tiere, Sonne, Strände oder einfach nur das exotische? Ich denke eine Mischung aus allem ist das. Zumindest geht mir das so seit ich das erste Mal nach Afrika gereist bin. Schon als kleines Mädchen wollte ich immer zu den wilden Tieren nach Afrika und kannte den legendären Film "Die Serengeti darf nicht sterben" von Bernhard Grzimek. Mit diesem Film ist eine ganze Nation aufgewachsen und erfuhr von den Schönheiten Afrikas. Und natürlich wollte ich Zoologie studieren und wie meine großen Vorbilder Jane Goodall oder Diane Fossey Feldforschung in Afrika studieren. Aber es reichte nur zu zahlreichen Urlaube in diesem vielfältigen Kontinent. Henry Mankell nannte diesen Kontingent: Gottes vergessener Kontingent und es stimmt auch zum Teil. Und trotz dieser Aussage lebte er dort und  engagierte sich wie in Europa für Afrika. 1985 erhielt er eine Einladung zum Aufbau einer professionellen Theatergruppe in Maputo. 1986 wurde er ehrenamtlicher Intendant des „Teatro Avenida“, des einzigen professionellen und inzwischen sehr erfolgreichen Theaters in Mosambik. Mankell lebte so die Hälfte des Jahres in Schweden und den anderen in Afrika. Eine wunderbare Sache das Beste aus zwei verschiedenen Welten mitzunehmen. Seit ich das erste Mal in Afrika war wollte ich auch immer dort leben. Meine Cousine ist vor mehr als 30 Jahren dahin ausgewandert. Sie hat alles erlebt von der Apartheid bis zur Befreiung, Regentschaft von Nelson Mandela und Regierungszeit von Zuma und nun hoffentlich einen guten Neustart mit dem Wechsel.

 

 

"Kuba was du willst nach Kuba? Was sollen wir denn da?" Das war meine erste Reaktion als mein Mann mir diesen Vorschlag als Reiseziel machte. "Nun ja ist mal was anderes und bevor die Amerikaner Kuba erobern sollten wir uns dies ansehen" meinte mein Mann. Ich fragte mich, was ich eigentlich von Kuba wusste- Karibik Insel, Schweinebucht, Fidel Castro, Che, Rum, Zigarren die letzte Hochburg des Sozialismus es. Diese Schlagzeilen fielen mir ein. Ansonsten kannte ich nur Leute, die mal dort waren zum Baden oder dort hinwollten. Mein Bruder war Ende der 90 ziger Jahre auf Kuba und war damals  begeistert von diesem Land. Nette Leute und schöne Landschaften und interessante Städte meinte er. Viele meiner Freunde meinten sie würden auch gerne noch das alte Kuba kennen lernen wollen, bevor es zu einer Annäherung an die USA käme. Aber was ist das alte Kuba? Es klang so, als würde ein Stück Paradies verschieden, wenn die Amerikaner zu viel Einfluss bekämen und wie würde das neue Kuba dann aussehen?Nach einer Zeit der Abwägung, ich war schon viel gereist in meinen Leben, USA, Australien, Afrika, Südamerika und Europa, dachte ich mir, warum eigentlich nicht. Ist mal was anders als das gewohnte und bekannte. Und wie anders sollten wir bald kennen lernen. Wir buchten unseren Flug schon sehr früh und bekamen ein günstiges Angebot. Ich hatte ein mulmiges Gefühl als wir das taten, wir wollten im September fliegen, also in der Regen-und Hurrikan-Zeit. Aber das war es nicht. Was mich etwas abhielt davon war die hohe Luftfeuchtigkeit von nahezu 80 % und diese würde mich umbringen. Hitze kein Problem, war in Australien bei 45 Grad Celsius aber diese Luftfeuchtigkeit. Aber auch das kann man schaffen. Die nächsten Monate beschäftigten wir uns mit der Planung der Reise. Was wollten wir alles in 3 Wochen ansehen. Natürlich Havanna und was noch? Nur den Westen, Osten Süden oder alles?

 

Dies ist der Anfang meiner Reisegeschichte. Wenn ihr mehr lesen wollt, demnächst im Online Shop oder im Buchhandel.